Donnerstag, 23. Juli 2015

Spring ins Neue!

Spring ins Neue!

Sag ja zu dem,
was du bist,
zu dem,
was du der Welt
zu schenken hast.

Du wirst gebraucht,
genau so; wie du bist.

Bist du unendlich
wertvoll und wunder-
schön.

Niemand kann an deine
Stelle treten, niemand
kann dein Leuchten
ersetzen...

Du bist der Funke, der strahlt
so helle wie der ganze Diamant.

Du bist der Funke, du bist der
Glanz und das Strahlen selbst!!!

Ganz eins in dir.
Spring!

Eideen, 23.7.15

in mir ruhend

nichts mehr wollen,
nichts mehr verlangen,

einfach sein in mir,
einfach strahlen aus mir selbst.

meine quelle fliessen lassen
für alle.

denn ich bin mit allem verbunden,
ich bin teil von allem,

alles ist in mir.


Eideen, 23.07.15

Dienstag, 21. Juli 2015

ungezähmte Gedanken

ungezähmte Gedanken

springen im Veitstanz
deiner ungekehrten Allee

möge der ungestüme Wind
sich wie ein Wildpferd
erheben
und die eingestaubten Gedanken-
kreise emporwirbeln

zu neuer Lebenskraft
fähig und willens

deine Blätter in die Welt zu tragen


Eideen, 22.7.15

Donnerstag, 9. Juli 2015

dem Tag die Stunden fehlen...

Stunden der MUSSE und des FEIERNs

fehlen


keine Zeit mehr das LEBEN

zu geniessen,

mit Freunden das SCHÖNE

zu entspriessen....

WELT,
ein Teil von mir erinnert sich
an eine andere...

KRAFT geraubt
vom Alltagswahnsinn

träume

mich in eine andere...


Eideen, 7.7.15

Donnerstag, 2. Juli 2015

Ich gehe den weglosen Weg.





Ich gehe den weglosen Weg.
In der Stille meiner Zellen,
atmet sich ein zeitloser Geist
ins Sein hinein.

Ich bete zu den Sternen
und ich reiche den Gezeiten
meine Hand,
verfalle in Herzenstiefe.

Ich flehe um die Gunst
der Stunde zu den Zirkaden
und dem Wüstenwind
trage ich meine Wünsche an.

Ich rufe nach den wilden Blumenkindern
und spiele mit den Nebelweibern,
ich trage auf den Lippen das Lied meiner
Seele tonlos gesungen.

Im Dunkeln schreie ich mir die Einsamkeit
wie ein Nachtgetier aus dem Leibe,
weiss ich doch, dass sie nur
meiner Unruhe entkommen ist.

Den Duft von Tomaten geniesse ich
und erkenne die Stadt an seinen Geräuschen,
fliehe von der Welt, lasse mich von ihr aufsaugen,
mit träumerischen Blick ins Ungewisse.

Komische Menschen erwecken meine Neugier
und ich tanze mit Vagabunden,
lache mit den Nacktschnecken,
verbinde unmögliche Welten.

Ich gehe einen weglosen Weg,
der im Gehen entsteht,
und verwerfe all meine Vorstellungen,
gefangen in dem Meister der Zeit.

Eideen, 2.7.15