Mittwoch, 27. Januar 2016

Das Leben ist ein Tanz

Das Leben ist ein Tanz,

indem es weder falsch noch richtig gibt.

Tanze, als wenn dich niemand beobachtet.

Tanze deinen ur-eigenen Tanz,

dann brauchen wir auch kein Ministerium

of Silly Walks.

Es gibt kein Silly,

sei DU SELBST im Tanz DEINER ZELLEN!!!

Eideen, 27.1.16

Dienstag, 26. Januar 2016

Dankbarkeit I

Ich danke meinen Kindern, dass sie meine grössten Lehrerinnen sind.
Ich danke dem Sein, dass ich Mutter werden durfte in diesem Leben.
Ich danke dafür, dass ich jetzt in einem Körper bin, und all diese Erfahrungen
machen darf, sowohl die angenehmen, als auch die weniger angenehmen.

Ich danke dafür, dass ich mich spüren kann, dass ich mein Herz spüren kann,
dass ich mit meinem Herzen mit der ganzen Welt mich verbunden spüre.

Wie gross ist mein Herz bis es die Welt umfängt?

Ich danke diesem Tag für sein Sein, ich danke diesem Moment,
in den ich hinein entspanne.

Ich danke für all meine lieben Freunde, sie die mich stark machen, und
kein Interesse daran haben, mich niederzumachen.

Ich danke für alle meine Feinde, denn sie lassen mich wissen, dass ich
einen Eindruck hinterlassen habe.

Ich danke der Freude am Ausdruck, denn was wäre Schöpfung, die im
Nichtschöpfen innehalt???

Ich danke.

Eideen, 26.1.16

Samstag, 23. Januar 2016

Morgennotiz I




Morgennotiz I

was ausbrüten
was sich in dir gebären möchte
mit allem was du bist

in sich selbst entspannen
nach innen hinein

dem kleinen Keim in dir
die Aufmerksamkeit schenken
was gerade in dir Wurzeln fasst

Eideen, 19.1.16

Sonntag, 17. Januar 2016

Das Leben ist ein Kreis

 
Das Leben ein Kreis
 
im steten Tropfen höhlt
ein Stein,

im steten Stein gehöhlt
ein Wasserspiegelkreis,

ein kleiner Kreis im Grossen
kreist,
ein grosses Ganzes kreist
um einen kleinen Stein,

so kreise ich in
deinen Spiralen
vergesse mich
und schaue
in das Himmelsrund.

Eideen, 17-1-16

Sonntag, 10. Januar 2016

"Wenn niemand da ist, kann auch niemand verletzt werden." oder: Wann hast du dich selbst verlassen?




Eine Online-Meditation, dein Inneres Selbst heute um 18.00 Uhr

"Wenn niemand da ist, kann auch niemand verletzt werden"

oder : Wann hast du dich selbst verlassen?

eine Onlinemeditation als Geschenk von mir für Euch...zum neuen Jahr 2016

Lass dir Zeit nach jedem Satz!

Über die menschliche Katastrophe des Nichtpräsentseins und des nicht im Präsens sein.
Worüber ich jetzt schreibe ist auch ein Teil meiner Erfahrungen.
Es gibt ein Hiersein physisch und ein Hiersein physisch und ein emotionales-energetisch-psychisches Nichtvorhandensein. Der Psychotherapeut würde von Abspaltung sprechen.
Ich spreche von Abwesend sein. Ich will da jetzt nicht urteilen, es geht darum es zu erkennen, bei sich selbst und ja vielleicht auch bei anderen.
Man kann in dieser Gesellschaft super funktionieren und gleichzeitig emotional und energetisch komplett in der Flucht und Abwesenheit sein.
Manchmal mag es auch sinnvoll sein, weil es sonst nicht “auszuhalten” wäre.
Aber was ist das für ein Leben???
Ist es nicht ein Leben neben seinem Leben? Ist es nicht das Leben der anderen, die was von mir wollen?
Ich gebe es ihnen und gebe es ihnen trotzdem nicht aus ganzen Herzen, weil mein Herz irgendwo im Nirvana hängt,
oder sollte ich besser sagen, meine Seele?
Zumindest ein Teil meiner Seele. Was ist das für ein fremdbestimmtes Leben?
Und wann willst du endlich aus diesem Alptraum erwachen?
Irgendwie leben wir so dahin, uns geht es gut, wir müssen nicht verhungern, vielleicht nicht täglich äusserlich ums Überleben kämpfen.
Aber ist es nicht oft so, dass wir täglich innerlich ums Überleben kämpfen?
Wo bist du?
Ich frage dich: Wo bist du?
Antworte ehrlich für dich? Wo ist dein Standpunkt in der Welt, wo stehst du wirklich? Stehst du überhaupt oder liegst du halbtot am Boden, röchelnd nach Luft?
Was ist deine psychische und energetische Wahrheit, dein Jetzt?
Schau dich an, schau nach Innen, schau wer du bist, jetzt!!!
Schau dich an, schau nach Innen, schau, wo du dich befindest, jetzt!!!
Schau dich um in deinem inneren Raum?
Ist da Licht, ist da Sonne?
Wie alt bist du?
Was fühlst du jetzt da drinnen in dir?
Was gibt dir Halt von Innen?
Ist da Licht, ist da Dunkelheit, ist da Grün und Natur?
Ist da Freude, ist da Lachen, ist da Bunt?
Geh hinein in deinen Innenraum, setz dich vielleicht einfach hin
und warte und frage nur: Wo bin ich,
ich möchte mir selbst begegnen,
jetzt so wie ich bin, von Innen.

Warte was passiert, konzentriere dich nur auf deinen Atem,
spüre überhaupt, dass du atmest, dass du bist, jetzt.

Warte, was mit dir ist, warte, dass du ankommst ins Jetzt.

Wo bist du? Wer kommt da zu dir?
Die du dich so lange nicht aufgesucht hast, nicht wahrgenommen hast,
dein inneres Selbst.

Schau, ob es sich herantraut, schau, wie es dich anschaut.

Schau, was passiert und lasse es geschehen.

Jetzt ist deine Zeit zum Leben.

Geh ins Leben tritt ein in dein Leben,
gemeinsam mit deinem Inneren Selbst,

nimm es an die Hand, lass dich von ihm leiten.

Wohin will es dich jetzt führen?

Vertraue in deine eigene Führung von Innen heraus.
Lass dir deinen ur-eigenen Weg zeigen, jetzt!!!

Jetzt ist deine Zeit,
es gibt nichts zu vergeuden.

Schau hin was geschieht, lasse es geschehen.

Eideen, 10.1.16
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Für U.----in vanitas

Du suchtest das Feuer des Lebens, wolltest dir aber nicht die Finger verbrennen.
Du suchtest das durststillende Wasser ohne deine Zunge zu benetzen.
Du suchtest den Wind, der im freien Flug dir um die Ohren weht,
aber deine Schwingen blieben stumm.

Du suchtest die warme, echte Geborgenheit der Erde in dir,

fandest dich aber nur in deinem eisamen Verliess.


Eideen, 10.1.16

Montag, 4. Januar 2016

Einsamkeit

Einsamkeit

ich kann sie dir
nicht nehmen
noch bringen

ich bin auch nicht
dein lückenfüller
oder dein
raumbefüller

lebe dich selbst
nicht auf kosten
meiner
einer

sauge mich nicht ein
wie eine teppichflocke

dafür bin ich mir
zu wertvolles material

als dein staubgewusel

am ende ein
staubsaugerkollaps

Eideen, 4.1.16
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Inseln der Liebe

 
 
Inseln der Liebe

Wo sind deine Inseln der Liebe in deinem Alltag, in deinem Umfeld, in deiner Umgebung?
 
Findest du Heimat an dem Ort, wo du lebst, in den Menschen, in den Gesichtern, in deiner Arbeits- und Lebenswelt.
Wie verheimatest du dich mit deiner Umgebung?
Oder fühlst du dich als Fremdkörper hinein geschmissen in ein unwirkliches Jetzt?
Was gibt dir Halt und Wärme?
Was gibt dir Anlass zu Freude, Leichtigkeit und Entspannung?
Oder lebst du wie Robinson auf einer schier unendlich einsamen Insel
und bist ständig im Überlebensmodus?
Was ist überhaupt noch der Lebensmodus?
Bist du bereit auch für andere da zu sein?
Also, dass deine Insel der Liebe zu anderen hinstrahlt und wenn ja, dann wie?
 
Tausend Fragen, die Antworten kannst nur Du Dir selbst geben.
 
Eideen, 4.1.2016