Sonntag, 29. März 2015
Weltweite Narkose
Wenn ich mir so anschaue,
das 150 Tote
mehr Menschen bewegen als 150.000 Tote
bei einer Erdbeben- oder Naturkatastrophe.
Wenn ich mir so anschaue,
das Menschen in Deutschland darum streiten,
ob der Butterpreis um 2 cent angehoben werden soll,
während am anderen Ende der Welt für 2 cent mehr
ein ganzes Kind menschenwürdig ernährt werden kann
und zur Schule gehen kann.
Wenn ich mir so anschaue,
das Hühnerteile, die hier nicht gegessen werden,
tausende Kilometer "geflogen" werden nach Afrika,
dort für die Hälfte des heimischen Preises verscherbelt werden,
um den heimischen Markt kaputt zu machen.
Immerhin kriegen sie ne kostenlose Extradosis Antibiotika.
Wenn ich mir das alles ganz emotionslos so anschaue,
frage ich mich allen Ernstes,
ob ich mich zugehörig zur Spezies Mensch nennen mag.
Oder ob der Zustand von Menschsein zu
etwas verkommen ist,
das eine neue Bezeichnung braucht.
Was ist das eigentlich Anderes wie Kannibalismus?!
Moderner Kannibalismus,
irgendwie seltsam,
das Wort klingt sogar ähnlich
wie Kapitalismus.
Nur 2 Buchstaben musst du austauschen...
ja, ich schaue mir das so an.
Eideen, 29.3.15
Thema Frieden: Ist das die Welt, die ich meine?
Ist das die Welt, die ich meine?
"Und wenn die Grössten
sich nicht mehr zu den Kleinsten herablassen.
Und die Kleinsten
in sich nicht mehr zu ihrer Grösse finden.
Und wenn die Reichsten
nicht ihre Armut erkennen
und die Armen ihren inneren Reichtum,
"Und wenn die Grössten
sich nicht mehr zu den Kleinsten herablassen.
Und die Kleinsten
in sich nicht mehr zu ihrer Grösse finden.
Und wenn die Reichsten
nicht ihre Armut erkennen
und die Armen ihren inneren Reichtum,
wie kann dann Frieden auf Erden werden?"
Eideen, 29-3-15
Eideen, 29-3-15
Samstag, 28. März 2015
verhinderte Poetin
verhinderte Poetin
Manchmal sind Verse auf meinen Lippen,
doch das Essen steht noch nicht auf dem Tisch.
Manchmal sehe ich innere Bilder,
wie sich die Dinge von innen nach aussen entfalten,
schreiben will ich sie.
Es sagt dazu mein Stift:
Zeit nun für den Bericht.
Und in der Zeit verflüchten sie ins unbekannte Morgen.
Manchmal sind meine Worte wie Zaubersprache,
aber wer will heute schon Zaubersprache hör´n?
Manchmal denke ich mir die Welt besonders.
Ich betrachte von ganz weit unten
und von ganz weit oben;
dann packt mich der Mut
und meine Schreibader
füllt sich mit Blut.
Eideen---27-3-15
doch das Essen steht noch nicht auf dem Tisch.
Manchmal sehe ich innere Bilder,
wie sich die Dinge von innen nach aussen entfalten,
schreiben will ich sie.
Es sagt dazu mein Stift:
Zeit nun für den Bericht.
Und in der Zeit verflüchten sie ins unbekannte Morgen.
Manchmal sind meine Worte wie Zaubersprache,
aber wer will heute schon Zaubersprache hör´n?
Manchmal denke ich mir die Welt besonders.
Ich betrachte von ganz weit unten
und von ganz weit oben;
dann packt mich der Mut
und meine Schreibader
füllt sich mit Blut.
Eideen---27-3-15
Samstag, 21. März 2015
Drachenkraft
Drachenkraft
tief gefurcht
und zum trotz gekreuzt
tief gefurcht
und zum trotz gekreuzt
schweren schrittes im lautlosen flug
bebt die erde unter mir,
der puls zum ausbruch bereit,
mag es heiss oder kalt werden,
merlins reich ist nicht mehr weit,
was trennt die welten noch als
deine zweifelnd sinne,
vergehn im reifendem gras
unterwelt empor ans licht,
das grauen auf erden
ist mannigfaltig,
die vorzeit küsst die zukunft,
reitet der gegenwart davon
in rotglühenden wolkenschiffen
ziehen
neue völker und länder herbei
das schwert des jetzt
heisst die nahende stunde
zerbierst das illusive glashaus
spiegellos kann keine
fata morgana bestehn
schau ins auge der kraft
schwingen wie unzerstörbar
neues sein erschafft
Eideen---22-10-14
bebt die erde unter mir,
der puls zum ausbruch bereit,
mag es heiss oder kalt werden,
merlins reich ist nicht mehr weit,
was trennt die welten noch als
deine zweifelnd sinne,
vergehn im reifendem gras
unterwelt empor ans licht,
das grauen auf erden
ist mannigfaltig,
die vorzeit küsst die zukunft,
reitet der gegenwart davon
in rotglühenden wolkenschiffen
ziehen
neue völker und länder herbei
das schwert des jetzt
heisst die nahende stunde
zerbierst das illusive glashaus
spiegellos kann keine
fata morgana bestehn
schau ins auge der kraft
schwingen wie unzerstörbar
neues sein erschafft
Eideen---22-10-14
Freitag, 20. März 2015
eisvogelblau
spiegelnde oberfläche,
die nun freigibt dein
zerflügeltes gedankenstreifen
bricht das licht die eisige luft
im sonnenglitzern, schiesst ein lebender pfeil
aus dem nichts erschienen
und wieder ins gewirke entfliehen.
eine winzige sekunde lang
erhellen glitzernde farben dein gemüt
als erinnerung an glanz und glück
und du kannst nicht mehr ruhn
im eisigen frostgedanken
dein herz trifft dieser bunte pfeil
und steigt dir ins gedankenkarussell,
wirbelt auf, den alten staub
und lautlos wie er kam,
ganz und gar nicht zahm,
wirft er dich in göttliche berührung zurück
@eideen, 20-3-15
die nun freigibt dein
zerflügeltes gedankenstreifen
bricht das licht die eisige luft
im sonnenglitzern, schiesst ein lebender pfeil
aus dem nichts erschienen
und wieder ins gewirke entfliehen.
eine winzige sekunde lang
erhellen glitzernde farben dein gemüt
als erinnerung an glanz und glück
und du kannst nicht mehr ruhn
im eisigen frostgedanken
dein herz trifft dieser bunte pfeil
und steigt dir ins gedankenkarussell,
wirbelt auf, den alten staub
und lautlos wie er kam,
ganz und gar nicht zahm,
wirft er dich in göttliche berührung zurück
@eideen, 20-3-15
SONGTEXT
Liebe einfach so
Refr.:
Liebe einfach so, dich in die Welt hinein,
wie das Weltengewebe ins Sein hinein.
Wirf die Gedanken, die dich behindern und trennen
von Liebe aus deinem System.
Es sind alles Lügen. Niemand kann dir sagen,
was gut für dich ist, ausser du selbst.
Refr.:
Liebe einfach so, dich in die Welt hinein,
wie das Weltengewebe ins Sein hinein.
Bridge
Wirf die Muster weg, die dir ein viel zu
enges Korsett aufgezwungen haben.
Wirf die Muster weg, wirf die Muster weg, wirf die Muster weg
deines viel zu engen Korsetts
Wer sagt, du bist nicht frei, ausser du selbst,
die du dich freiwillig in den Käfig begeben hast?!
Wirf die Gedanken, die dich behindern und trennen
von Liebe aus deinem System.
Refr.:
Liebe einfach so, dich in die Welt hinein,
wie das Weltengewebe ins Sein hinein
Liebe einfach so, lebe einfach so, liebe einfach so, lebe einfach so.
Liebe einfach so
Refr.:
Liebe einfach so, dich in die Welt hinein,
wie das Weltengewebe ins Sein hinein.
Wirf die Gedanken, die dich behindern und trennen
von Liebe aus deinem System.
Es sind alles Lügen. Niemand kann dir sagen,
was gut für dich ist, ausser du selbst.
Refr.:
Liebe einfach so, dich in die Welt hinein,
wie das Weltengewebe ins Sein hinein.
Bridge
Wirf die Muster weg, die dir ein viel zu
enges Korsett aufgezwungen haben.
Wirf die Muster weg, wirf die Muster weg, wirf die Muster weg
deines viel zu engen Korsetts
Wer sagt, du bist nicht frei, ausser du selbst,
die du dich freiwillig in den Käfig begeben hast?!
Wirf die Gedanken, die dich behindern und trennen
von Liebe aus deinem System.
Refr.:
Liebe einfach so, dich in die Welt hinein,
wie das Weltengewebe ins Sein hinein
Liebe einfach so, lebe einfach so, liebe einfach so, lebe einfach so.
Fühlen, was ist.
Fühlen, was ist.
fühlen was wirklich ist
nicht mehr meinen und sein
scheinen und erklären was
ist
fühlen was wirklich ist
was jetzt ist,
wo es zwickt und zwackt
annehmen...zur kenntnis
nehmen
und dem folgen in liebe,
dem was ist,
was jetzt ist,
nur was jetzt ist
die sonne scheint,
die luft ist klar,
die radieschen keimen,
so simpel so einfach,
atmen, riechen, schmecken,
sein tagwerk sein.
copyright@Eideen 20-3-15
nicht mehr meinen und sein
scheinen und erklären was
ist
fühlen was wirklich ist
was jetzt ist,
wo es zwickt und zwackt
annehmen...zur kenntnis
nehmen
und dem folgen in liebe,
dem was ist,
was jetzt ist,
nur was jetzt ist
die sonne scheint,
die luft ist klar,
die radieschen keimen,
so simpel so einfach,
atmen, riechen, schmecken,
sein tagwerk sein.
copyright@Eideen 20-3-15
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