Abgrenzung und Hingabe
em Ermessen sind das zwei wichtige Pole
zwischen denen das Leben hin- und
herpendelt.
Dabei ist es essentiell für Hochempathen zu unterscheiden zu lernen: was ist meins und was deins.
Von Natur aus geht mein Pendel in Richtung Hingabe.
Und schwingt da manchmal noch unrund.
Deshalb ist Rückzug für mich essentiell, um das Ganze wieder auseinander zu dröseln.
Und ja viele Menschen fühlen sich mit Hochempathen überfordert. So viel Hingabe. Kann Angst machen.
Ich bin ich. Und ich bin hier.
Ich zeige mich mit meinen Facetten. Und nein ich haue nicht gleich ab, wenn ich Ablehnung erfahre.
Hochempathen können ein Geschenk sein.
Die Fähigkeit in ihrer Tiefe die Weltenseele zu spüren und zu erfahren, es zu vermitteln durch Kunst, Klang, Tanz und Körperarbeit und Stimme sind Wege.
Bei sich sein. Im Alleins verschmelzen.
Wenn ich dir zu viel bin an Tiefe an Weisheit, an was auch immer, werde ich bleiben.
Niemand zwingt dich mich anzuschauen oder gar mich zu ertragen. Und ja vielleicht bin ich ein Stein des Anstosses für dich.
Vielleicht in mehrerlei Hinsicht.
Keine Seele ist mehr wert als die Andere
oder hat mehr oder weniger Existenz ( berechtigung).
Weit mehr sagt es über denjenigen Selbst aus, der andere im Anderssein ausgrenzt.
Ich bin bestimmt nicht frei davon.
Es ist gerade hier und heute und jetzt ein sehr gutes Übungsfeld:
Toleranz
Achtsam hören und sehen
Nichtbewertung
Raum geben
Raum lassen
Wahrnehmen und Wahrhaben
Die bedingungsfreie Freiheit.
Wo endet deine Freiheit und
Wo beginnt meine?
Ein Ausloten.
Eana
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